Erklärung


Was kann die Pferdeosteopathie?

Der amerikanische Arzt A.T. Still entdeckte vor zirka 120 Jahren die Osteopathie und entwickelte sie weiter. In Frankreich erweiterte der Tiermediziner D. Giniaux das Anwendungsgebiet der Osteopathie zu einer Behandlungstechnik für Pferde. Die Osteopathie ist eine Heil- und Behandlungsmethode, die funktionelle Bewegungsstörungen behebt. Das heißt, der gesamte Bewegungsapalmuth1parat wird untersucht und vorhandene Gelenkblockaden, Fehlbelastungen und Verspannungen werden korrigiert. Ein einziges Gelenk, das in seiner Funktion gestört ist, kann über Fehlspannungen in weiterlaufenden Muskelketten eine Lahmheit oder Bewegungseinschränkung in eine andere Körperregion projizieren.

Ebenso können Gelenkverschleiss, „alte“ Verletzungen, Bänder- und Gelenkverletzungen, Narben und/oder Muskelverletzungen das Wohlbefinden des Tieres beeinträchtigen.
Die Pferdeosteopathie kann durch genaue Befunderhebung und sorgfältig ausgewählte Korrekturmaßnahmen zu ausgeglichenen Bewegungen, mehr Vitalität und verbesserter Durchblutungssituation verhelfen.